Yellow Snow rockt beim Stadtfest
Nußbacher Coverband presst eigene Songs auf die erste CD und rockt am 1. Juli beim Stadtfest in St. Georgen auf der Hauptbühne.
Triberg-Nußbach – Seit Jahren erleben die Fans immer wieder emotionale Auftritte der Nußbacher Coverband Yellow now mit Alexandra Reuter (Gesang, Gitarre), Daniel Reuter (Schlagzeug), Senior Eberhard Hilser (Bass) und Patrik Nock (Gesang). Jetzt haben sie ihre erste professionelle CD mit eigenen Titeln aufgenommen.
Haus gebaut, Baum gepflanzt, Kind gezeugt – nachdem die Musiker von Yellow Snow dies alles erledigt hatten, mussten sie feststellen, dass es noch nicht Zeit ist, sich auf dem bereits Geschaffenen auszuruhen. Also begannen sie, eigene Lieder zu schreiben. In den Texten verarbeiten sie verschiedene Erfahrungen aus ihrem Alltag. Diese werden in melodischen Rock mit einem kräftigen Schuss Punk gepackt.
Dabei überzeugt die 2008 gegründete Band mit hervorragendem Rhythmusspiel und soliden Gitarrenparts. Diese bilden die Grundlage für den Höhepunkt: den Gesang von Alexandra Reuter und Patrik Nock. Gerade der Sängerin gelingt es bravourös, die deutschen Texte so zu interpretieren, dass sich der Zuhörer angesprochen fühlt und mitgerissen wird.
Zudem spielt Yellow Snow, deren Namenspate Frank Zappas Song „Don't eat the yellow snow“ ist, auch Coverversionen von Rock- und Bluestiteln aus den vergangenen 40 Jahren. Es werden dabei Lieder von Led Zeppelin, Queen, Red Hot Chili Peppers oder Mando Diao gespielt und gesungen, auch wenn sie am Samstag, 1. Juli, in St. Georgen beim Stadtfest antreten – "auf der Hauptbühne", wie Patrik ausführt.
Nachdem sie einige Jahre in verschiedenen Bands aufgetreten waren, hatten Patrik Nock, Eberhard Hilser sowie Daniel und Alexandra Reuter 2008 die Band Yellow Snow gegründet. Anfangs spielte die Band Rock-Coversongs, bald begann sie, selbst Lieder zu schreiben. Fünf der neuesten Songs sind auf der CD zu finden. In ihren Songs mixen Yellow Snow ihre musikalischen Einflüsse zu einem neuen Gesamtpaket. So gibt es neben klassischen Rocktönen auch Anleihen von Funk-, Punk- und Heavy-Metal-Styles oder starke Blues-Färbungen zu hören.